[Fundstück] Leipziger Buchmesse in Bewegung
Die Leipziger Buchmesse möchte in den kommenden Jahren den Buchverkauf auf der Messe neu organisieren. Aktuell gibt es eine Ausschreibung auf die Buchhandlungen sich bewerben können. Für mich klingt es, als ob künftig viele kleine Buchhandlungen die Verkäufe auf der Messe organisieren sollen. Wo das wirtschaftlich und / oder organisatorisch sinnvoller sein soll als die jetzige Lösung mit einer zentralen Messebuchhandlung (die ja gerade erst vor ein paar Jahren durch einen neuen Anbieter organisiert wird) erschließt sich mir allerdings noch nicht. Ich bin aber sehr gespannt auf die weitere Entwicklung.
Das Börsenblatt des Deutschen Buchhandels hat mit Oliver Zille, dem Direktor der Buchmesse, gesprochen: „Unterschiedliche Interessen ausgleichen“. Interview mit Messerdirektor Oliver Zille
2 Kommentare
Tina
Hi Jennifer,
ok. Dann bin ich mal gespannt wie die Umsetzung genau aussieht und wie die Besucher das aufnehmen.
An sich finde ich die Idee gar nicht so schlecht, vielleicht bekommt man dadurch wirklich mehr Vielfalt rein. Obwohl man ja auch bei dem Verlag direkt kaufen kann…
Viele Grüße
Tina
Jennifer
Hi Tina,
ich finde die Idee auch nicht schlecht. Ich frag mich nur wirklich, wie viel organisatorischer Aufwand dann zusätzlich auf die Verlage zukommt. Mit Bargeld zu hantieren ist ohne richtige Kasse zB blöd und es wird wohl kaum jeder Verlag sich ein Kartenlesegerät anschaffen.
Wobei es bestimmt lukrativer ist, selbst zu verkaufen, vor allem für kleine Verlage.
Nun ja, wir werden sehen, wie das ganze sich entwickelt…
Liebe Grüße
Jennifer