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[Fundstück] Was Maschinen können und was nicht

Witzig. Heute morgen saß ich noch in einem Citavi-Kurs* in der Universtitätsbibliothek (der übrigens erst nach über einer Stunde Verspätung endete!) und dann bin ich direkt über dieses Netzstück gestolpert:


Die Deutsche Nationalbibliothek (DNB) steigt zum 1. September auf maschinelle Texterschließung um, wofür sie in der FAZ stark kritisiert wurde. In einem Artikel wurde dort bemängelt, dass die Trefferquote bei einer maschinellen Verschlagwortung nur bei ca. 50% läge. Das Börsenblatt hat nun auch mit der DNB gesprochen und wägt das Für und Wider ab:

Die Deutsche Nationalbibliothek will künftig nicht nur Netzpublikationen, sondern auch gedruckte Bücher mit automatischen Verfahren inhaltlich erschließen. Dagegen werden jetzt Bedenken laut. Worum es dabei geht, und was bei der geplanten Umstellung auf dem Spiel steht, hat boersenblatt.net recherchiert. [weiterlesen auf börsenblatt.net]


Zum Hintergrund:

Wenn ich in einer Datenbank ein Buch suche, zeigt mir die Software, alle Bücher, die den gesuchten Begriff als Titel, Autor oder eben Schlagwort enthalten. Je nachdem wie die Software gebaut ist und welche Suchbegriffe ich nutze, bekomme ich aber zum Teil auch fehlerhafte Ergebnisse. Ist also ein „Pädagogisches Buch“ nur unter „Erziehungswissenschaft“ abgelegt, wird mir dieses bei meiner Suche nicht angezeigt. Für wissenschaftliches Arbeiten ist es also unerlässlich, dass Datenbanken gut gepflegt sind, denn zufällig findet man selten aussagekräftige Literatur.


  • Citavi ist ein Programm zur Literaturverwaltung. Ich habe also den ganzen Morgen gelernt, Schlagworte richtig einzusetzen 😀

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