[Organisation] Übers Bücher sortieren und die böse Ecke
Heute gibt es mal einen spontanen Beitrag von mir, der eigentlich sehr ungeplant ist und daher vermutlich sehr chaotisch wird 🙂 Ich hoffe, ihr entdeckt dennoch die ein oder andere Inspiration für euch.
Bücher fürs Bloggen sortieren
Vermutlich haben einige von euch, die auch bloggen, ähnliche Probleme wie ich: Ich habe einfach kein System für meine Bücher. Klar irgendwann ist das Buch ausgelesen, die Rezension geschrieben und man braucht das Buch auch für den Monatsrückblick nicht mehr. Dann kommt es ins Bücherregal und hat einen einigermaßen festen Platz in meiner Wohnung bekommen. Bis dahin aber sammeln sich alle neuen, unfotografierten oder zwar gelesenen aber noch nicht rezensierten sowie die geliehenen Bücher bei mir in einer Ecke. Und die wird zunehmend unordentlicher…
Das liegt eben auch daran, dass ich kein System habe. Eigentlich ist der kommende Neujahrsbeginn ja ein guter Moment, mal ein System zu entwickeln 😉 Falls ihr also eine super Methode gefunden habt, wie ihr eure Bücher sortiert, gerne her damit in den Kommentaren!
Folgende Bücher landen bei mir auf meinem kleinen Schränkchen (quasi in der bösen Ecke)
- Bücher, die ich sehr neu habe und die ich demnächst anfangen möchte, die zu Leserunden gehören oder mir geliehen wurden
- Bücher, die ich noch für den Blog fotografieren möchte
- Bücher, die ich ausgelesen habe und deren Rezension bevorsteht: Ich brauche also meist das Foto, aber oft auch noch Zitate, bzw. blättere ich während des Rezension schreibens auch gerne nochmal drin rum, was mir so ins Auge springt…
- Bücher, die ich in diesem Monat gelesen habe und die ich für den Monatsrückblick sammele, damit ich keins vergesse (schon vorgekommen, shame on me)
All diese Bücher sammelte ich dort bisher eher unsortiert auf mehreren großen Stapeln und allzu schnell vergaß ich, welches Buch eigentlich ganz unten lag. Da half bei mir auch kein Listenschreiben, die Bücher waren aus den Augen, aus dem Sinn…
Was ist nun also der Plan?
Ich möchte zunächst einmal alle Bücher, die ich noch nicht gelesen habe, aus der Ecke entfernen, damit ich dort wirklich nur „begonnene“ Bücher habe. Sonst komme ich einfach zu oft durcheinander oder suche an unterschiedlichen Stellen nach diesen Büchern. Das ist für mich nur sinnvoll, da ich keine „Neu bei mir eingezogen“ oder so ähnliche Blogposts mache und die Bücher daher nicht dort im Wohnzimmer lassen muss. Außerdem verliere ich so auch viel schneller den Überblick, über meine noch nicht rezensierten Bücher und ich neige nun mal ein wenig zu Unordnung…
Nachdem dort nun fast die Hälfte der Bücher auf einen Schlag verschwunden ist, sieht es schon viel besser aus. Auf der schwarzen Kiste im Bild (in der Kiste sind Büromaterialen, falls es euch interessiert) liegt nun mein kleines Bullet Journal, in dem ich meinen Redaktionsplan habe, in dem ich Ideen sammele oder mir Termine notiere. Darauf liegt noch die Tasche mit meinem Tolino, den ich eigentlich sehr selten nutze. Daneben stehen hochkant alle Bücher, die ich bereits gelesen habe und noch für Fotos brauche oder aus denen ich mir noch Zitate herausschreiben möchte. Oder bei denen ich die Rezension überhaupt erst noch schreiben muss 😀 Ich hatte diese Bücher zuerst auf zwei verschiedenen Stapeln liegen, aber bei solchen Stapeln (vor allem wenn sie nicht auf Augenhöhe liegen) verliere ich sehr schnell den Überblick, da ich die Titel nicht mehr direkt sehe. Hochkant habe ich die Bücher jedoch besser im Blick und vergesse sie nicht so schnell.
Davor liegen zu guter letzt die Bücher, die ich aktuell lese. Gerade sind es bei mir nur diese beiden dort, aber der Stapel wächst ganz gerne mal auf bis zu fünf Titel. Wer sich dafür interessiert, dem sei mein kurzer Text Über das Lesen mehrerer Bücher gleichzeitig empfohlen, der auch noch gar nicht so alt ist 😉 Ein Buch liegt meist auch direkt am Bett als Abendlektüre, aber ich lese eher nach Laune und daher nehme ich die Bücher auch oft genug zur Hand und wechsele viel. Es hilft mir aber, wenn ich einen Ort habe, an den ich die Bücher immer fest zurücklege, so muss ich nicht suchend durch die Wohnung laufen, wenn ich mal wieder in Wechsellaune bin.
So. Ich hoffe, dass ich mit diesem neuen System gut zurechtkomme und sich dort nicht wieder Chaos ausbreitet. Jetzt interessiert mich aber von euch:
Wie behaltet ihr den Überblick über eure noch nicht zu ende gelesenen, noch nicht fotografierten, noch nicht rezensierten Bücher?
Wandern eure Bücher alle direkt ins Buchregal oder sortiert ihr sie auch nochmal extra, solange ihr sie für den Blog braucht?
Ich freu mich auf euer System und gerne auch über den ein oder anderen Tipp 🙂
P. S. Wer sich wundert, warum in meiner Bücher-Ecke auch ein Hochschulfreiheitsgesetz und ein Kochbuch rumliegen: Das Hochschulfreiheitsgesetz brauche ich hin und wieder, wenn ich einen Workshop zu studentischer Selbstverwaltung gebe. Daher liegt das meist auch griffbereit. Das Kochbuch dagegen ist einfach zu groß fürs Kochbuchregal und passte sonst nirgendwo hin 😀 Ich habs jetzt aber mal unten in das Schränkchen gelegt 😉
31 Kommentare
jellajackie
Hallo Jennifer!
Ich nutze bisher noch zwei freie Regale für eine eher grobe Sortierung. In eines kommen die ungelesenen Bücher, in das andere links die gelesenen- rechts die gerade aktuellen Bücher. Wenn der Platz jedoch demnächst nicht mehr zur Verfügung steht, muss ich mir etwas Neues einfallen lassen. 😀
Liebe Grüße,
Jackie
Jennifer
Hi Jackie,
zwei Regale klingen auch gut 🙂 Da ich im Wohnzimmer blogge, meine Regale aber im Schlafzimmer stehen, wäre sowas bei mir unpraktisch… 🙂
Das zeigt aber, dass man sich bereits bei der Einrichtung Gedanken über die Aufstellung der Möbel machen sollte 😉
VG Jennifer
letemeatbooks
Also Tipps habe ich leider nicht für dich. Aber du bist nicht alleine. Ich fotografiere Bücher nicht und rezensiere sie – wenn – sofort, aber neu gekaufte und ‚Will ich als nächstes lesen‘-Bücher sammeln sich bei mir in 3-4 Stapeln. Neben dem Bett liegt einer und neben dem PC die anderen. Wenn ich nicht alle paar Wochen die Bücher, die ich eben doch nicht jetzt sofort lesen kann und will, wegsortieren würde, wäre ich schon so manches Mal von ihnen erschlagen worden. Denn ja, ich kriege es immer wieder hin, dass sie umkippen und mir blaue Flecke verpassen. 😀
Ich hoffe, du findest für dich eine Möglichkeit, dem Chaos zu entkommen. Ich schau von hier, begraben unter den Büchern, zu und drück die Daumen.
LG
Jennifer
Wow, das klingt ja gefährlich bei dir 😉
Ja, die Stapeltechnik habe ich auch schon ausprobiert, hat aber nicht gefruchtet. Meine ungelesenen stehen alle in einem Regal und da gehe ich gerne dran vorbei, wenn ich mich inspirieren lassen möchte 😉 Ich lese nämlich selten das zuletzt gekaufte Buch 😀
Bestes Beispiel: Vor 2 Tagen 2 neue Bücher bekommen. Aber heute ein Buch angefangen, dass ich mir vor 2 oder 3 Jahren gekauft habe 🙂
VG Jennifer
letemeatbooks
In Wirklichkeit ist es etwas übertrieben. Die neben dem Bett liegen nur so erhöht, etwa auf Brusthöhe. Wenn man dann da zu viel stapelt, dann wird es kritisch.
Ich lese auch kreuz und quer. Aber neue Bücher lass ich oft länger draußen. Und greif dann noch ältere SUB-Bücher aus dem Regal und leg sie dazu, weil ich mir denke, die müssten mal drankommen. Und dann wird es … manchmal etwas viel. 😅
Jennifer
Hihi, das vermeide ich durch ins Regal legen. Muss aber zugeben, dass ich da zwei Reihen habe (sichtbar und aus dem Auge, aus dem Sinn) und da auch gerne umschichte, je nachdem, was ich als nächstes Lesen will.
Und wenn ich gerade drüber nachdenke, fällt mir ein, drei bis vier ungelesene Bücher liegen ja meist auch noch auf dem Nachttisch… Mist… Und im Wohnzimmer auch noch ein paar.
Hilfe, ich bin ein Hamster!
Daniela | Livricieux
Huhu Jennifer,
also so wirklich Tipps hab ich auch nicht, da bei mir auch mal ein kleineres, mal ein grösseres Chaos herrscht. Ich habe es zumindest schon mal so weit gebracht, dass alle ungelesenen Bücher auf einem Regalbrett stehen. Aber darüber hinaus trage ich meine aktuelle Lektüre jeweils von einem Raum in den anderen, angefangene Bücher stapeln sich auf der Sofalehne oder dem Nachttischchen und von den Büchern, die ich noch fotografieren möchte, reden wir jetzt mal gar nicht 🙂
Ich hoffe, du hast nichts dagegen, wenn ich deinen Beitrag in meinem nächsten Bloggestöber erwähne?
Grüessli, Daniela
Jennifer
Hi Daniela,
sehr gerne, auch wenn er so furchbar chaotisch ist 😀
Ja, die angefangenen liegen bei mir auch oft überall in der Wohnung rum. Ich hab nur immer Angst, dass ich sie mal aus Versehen ins Gelesen-Regal stelle und sie dann aus den Augen aus dem Sinn sind. Manchmal brauche ich ja eine längere Pause bei einem Buch, aber ich sollte es danach schon besser wieder finden können 😀
Ich nehme an, du legst dir also deinen zu fotografierenden Bücher nicht extra irgendwo hin? Ich will das jetzt eine Weile teste, auch, damit ich bei gutem Licht gleich mehrere Bücher fotografieren kann, weil ich alle beieinander habe…
VG Jennifer
Pialalama
Hallo Jennifer!
Das sieht ja ganz schön verwirrend aus, aber so lange du den Überblick behältst ist ja alles gut! Viele der Punkte die du beachtet hast, spielen bei mir gar keine Rolle. Ich habe in meiner Studenten-Wohnung aber auch nur ein mini-Regal. Im Prinzip verteilt sich dadurch mein System über zwei Wohnungen. Hier in Tübingen sind natürlich alle meine ungelesen Bücher bzw. die, die ich seit meinem letzten Besuch in Aalen gelesen habe. Wenn ich dann nach Aalen fahre, dann nehme ich die gelesenen Bücher mit und stelle sie dort ins Regal. (Allerdings sind in Aalen auch ungelesene Bücher, die werden dann je nachdem was als nächstes auf der Leseliste steht, wieder mit nach Tübingen genommen.)
Ich lese ja, wie bereits zu deinem anderen Beitrag geschrieben, nicht mehrere Bücher gleichzeitig, daher fällt das bei mir auch schon weg. Und die Bilder entstehen bei mir meist schon ganz am Anfang, wenn ich das Buch beginne, was daran liegt, dass ich immer ein Bild für Instagram mache. Wäre das eigentlich nicht auch was für dich? 🙂
Allerdings habe ich auf Nachttisch Nummer 2 immer die nächsten drei Bücher liegen, sonst platzt mein Bücherregal irgendwann noch. Meine beendeten Bücher lege ich immer auf den Schreibtisch bis ich die Rezension geschrieben habe, was meistens spätestens drei Tage danach erfolgt.
Die gelesenen Bücher wandern dann wieder auf die Oberfläche von meinem Regal, bis ich sie eben nach Aalen bringe 🙂
Also in gewisser Weise ist doch ein System vorhanden, wie mir gerade bewusst wird!
Liebe Grüße,
Pia!
Jennifer
Hi Pia,
das klingt sehr nach System und ehrlich gesagt sogar viel komplizierter als bei mir 😀
Dieses ständige Hin und Her fahren der Bücher würde mich ja wahnsinnig machen. Was, wenn du in Tübingen bist, aber Lust auf ein Buch hast, das in Aalen liegt? O.o
Na ja, ich mache das Buch meist erst gegen Ende oder mittendrin, weil ich sonst auf der Kamera wieder so lange nach dem Bild suchen muss 😉 Das nervt mich. Und manchmal habe ich eben zwei oder drei Bücher, die noch rezensiert werden wollen, weil ich da gleichzeitig mit allen fertig wurde 😀
VG Jennifer
Sonja
Hm, ich hab zwar keine „Problemecken“, aber warum klebst du nicht einfach ein Post-It aufs Cover oder ins Buch mit einer Notit, was mit dem Buch als,Nächstes passieren soll?
Jennifer
Das ist aber dann so viel Papiermüll 🙂
Ich wohne im 4. Stock und versuche den Gang zum Müllbereich zu vermeiden, so lange es geht 😀
Außerdem würden die bestimmt oft nicht richtig am Cover halten… Und wenn sie im Buch kleben hab ichs wieder nicht vor Augen – und das ist bei mir anscheinend wirklich leider notwendig…
VG Jennifer
Pingback:
Nicci Trallafitti
Hey!
Das Problem kenne ich 😀
Es gibt kaum einen Platz in meiner Bude, wo sich keine Bücher stapeln.
Mittlerweile habe ich dafür ein relativ nettes System:
– neue Bücher stapele ich in der Küche, wenn ich sie noch fotografieren will
– currently readings oder want to read sehr bald stapele ich auf dem Kamin
– gelesen, aber noch nicht rezensiert stapele ich auf meinem Wohnzimmertisch in einer Ecke oder „im“ Tisch (der hat so Fächer, recht viel Stauraum, sehr praktisch)
– gelesen, nicht behalten wollen sortiere ich direkt aus
– gelesen, behalten wollen, wandert zu seinem Platz ins Regal.
Ich will mir angewöhnen, neue Bücher recht schnell zu fotografieren.
Das mache ich eigentlich auch, sodass ich beim Rezi tippen immer schon ein Foto parat habe.
Liebe Grüße,
Nicci
Jennifer
Hi Nicci,
das klingt auch schon ziemlich organisiert bei dir, aber ich würde ja wahnsinnig, wenn sich meine Bücher so in der gesamten Wohnung verteilen würden. Ich mag es tatsächlich ganz gerne, wenn ich alles auf einem Haufen sammeln kann. Liegt aber auch daran, dass ich so vergesslich bin und mich dann nicht mehr erinnern würde, in welchem Raum bzw. auf welchem Stapel sich mein aktuell gesuchtes Buch befindet…
Die Bücher sofort zu fotografieren versuche ich auch hin und wieder mal, aber da ich manchmal so lange an einem Buch lese, habe ich dann oft keine Lust mehr, dass Buch so lange in meinen Bildern zu suchen. Da mache ich das Buch meist eher kurz vor dem Ende, weil ich dann auch die Deko oder sonstiges direkt anpassen kann.
VG Jennifer
Nicci Trallafitti
Haha, okay 😀
Ich hab das ganz gut im Blick. Und ich habe zum Glück (zumindest auf dem Küchentisch) genug Platz für sowas. Ich benötige ihn ja sonst nicht wirklich, da ich selten koche und im Wohnzimmer esse.
Ah stimmt, wenn man da ne zeitlang für braucht macht das so natürlich mehr Sinn. 🙂
Ich setze mich oft hin und fotografiere ne Stunde oder länger, und arbeite dann dadurch einiges ab.
Jennifer
Das kann ich zum Beispiel gar nicht. Ich mache selten mehr als ein Foto auf einmal, einfach weil mir die Geduld fehlt, dann unterschiedliche Hintergründe zu arrangieren… Allerdings habe ich mich oft geärgert, weil ich dann notgedrungen bei schlechtem Licht fotografieren musste, also sollte ich wohl auch da mal mein System überdenken… :/
VG Jennifer
Nicci Trallafitti
Ach, ich nehme meistens den gleichen Hintergrund und variiere nur die Deko, die hier neben der Couch liegt 😀 Ich finde es sogar ganz gut, wenn Fotos durch einen Hintergrund oder so einen Wiedererkennungswert haben.
Fürs Licht habe ich so eine Softbox, die erleichtert das total.
Jennifer
😀
Bei mir liegt leider wenig Deko neben der Couch, sondern nur Stapel über Stapel an Büchern und Magazinen. Aber wenn ich dran denke, will ich in Zukunft auf mehr Wert auf Fotos legen. Wobei ich überhaupt kein Problem hab, zur Not einfach nur das Cover zu fotografieren. Und da mein Fußboden so wunderschön ist (ich liebe diese Wohnung), hab ich zumindest das mit dem Wiedererkennungswert 😀
Nicci Trallafitti
Das klingt doch super! Manchmal ist weniger auch mehr, ich bin auch kein Fan dieser deko-überladenen Fotos. Ich habe einen beigen Palettentisch, der macht schon was her als Hintergrund. Dann nehme ich die Decke, die hier neben mir auf dem Sessel liegt, eine Pflanze, und das wars. Manchmal kommt ne Kunstblume mit drauf, manchmal Kerzen, manchmal so Kerzenständer. 🙂
literallysabrina
Hallo Jennifer,
ein schöner informativer Beitrag. Danke dafür!
Ich kenne dein Problem ganz gut und stande das ein oder andere mal vor genau der gleichen Herausforderung.
Momentan versuche ich es so: Neben meinem Bett (quasi auf dem Nachttisch) steht eine kleine Kiste, wo ich die Bücher bereitlege, die ich demnächst lesen möchte. Da befinden sich auch alle noch nicht gelesenen Rezensionsexemplare.
Auf meinem Schreibtisch habe ich eine kleine Ecke freigeschaufelt, auf die die Bücher kommen, die ich noch rezensieren und/oder noch fotografieren möchte oder sonstwie für meinen Blog noch einmal benötige.
Wenn ich damit durch bin, wandert das Buch in mein Bücherregal ins Wohnzimmer, dort aber auf einen extra „Monatsstapel“ (sofern ich Monatsrückblicke für den Blog oder Instagram anfertigen möchte) und im darauffolgenden Monat wird es eingeordnet.
Es ist noch nicht ausgereift, aber so habe ich zumindest ein wenig Überblick! 🙂
Liebe Grüße,
Sabrina
Jennifer
Liebe Sabrina,
ich glaube, so richtig ausgereift ist ein System nie 😉
Ich finde das aber gar nicht schlimm, immer wieder mal über sein Ordnungssystem nachzudenken, weil man dann auch merkt, was man wieder mal ändern müsste an Gewohnheiten.
Das mit dem Monatsstapel mache ich jetzt auch so, aber ich habe auch erst 2 Monatsrückblicke gemacht und schaue daher noch, wie ich diese Bücher am besten sortieren kann. Ich finde es aber auch spannend, die Bücher, die man in einem Monat gelesen hat, so nebeneinander im Wohnzimmer stehen zu haben, das behalte ich also auf jeden Fall noch eine Weile bei 😀
VG Jennifer
booksnstories
Jaja, die liebe Organisation.
Ich habe mich ein wenig von der physischen Orga mit da stehen die Unfotographieren, da die Ausgeliehenen, verabschiedet, und manage jetzt alles via App und Excel.
Macht zwar einwenig Arbeit, aber dafür behält man den Überblick.
Zwischenjährige Grüße von Christina
Jennifer
Hallo Christina,
mit Listen zu arbeiten hatte ich mir tatsächlich auch schon mal überlegt, einfach weil ich die Bücher gerne möglichst schnell an der richtigen Stelle im Bücherregal stehen hätte. Aber ich scheue davor zurück, weil ich
1. keine Lust habe, Listen zu führen
und 2. ich zu faul bin, dann alle Bücher aus unterschiedlichen Regalen wieder zusammen zu sammeln 😀
Schätzt du den Aufwand denn eher größere oder eher kleiner ein als einen physischen Stapel?
Viele zwischenjährige Grüße zurück,
Jennifer
booksnstories
Ich hab ein Regal und eine Schrankwand und da der Platz da immer weniger wird, ists notgedrungen nach dem Prinzip „Ah, da ist noch n bisschen was frei, da kommts hin.“
Aufm Nachttisch stapelt sich noch alles, was ich derzeit lese oder was angelesen wird.
Als App nutze ich „Meine Bibliothek“, da scannt man den Barcode und die Eckdaten zum Buch werden gesammelt gespeichert. Dann unterscheide ich anhand der Kategorie nach z.B. „Neuzugang Monat“ oder „Gelesen Monat“ und dann kann ich bspw. für die Neuzugängepost relativ fix alle Bücher zusammen sammeln, knipsen, den Beitrag schreiben und wieder wegräumen.
Meine verliehenen Bücher manage ich auch da drüber, sonst sind die tatsächlich aus den Augen, aus dem Sinn.
Man kann nach Buch und Comic unterscheiden und ne Wunschliste gibts auch, dann muss man in der Buha oder bei der Messe nur noch scannen und fertig. Verzweigt zum Kauf auf Amazon, muss man aber ja nicht nutzen.
Ist also eigentlich recht komfortabel und wenig zeitaufwendig und die genannte App will meines wissens nach auch keine sensiblen Rechte fürs Phone.
Die Excels mach ich nur, wenn ich weitere Auswertungen und Schaubild, etc. möchte. Da das aber echt a bisserl Arbeit ist, mach ich das derzeit nicht.
Jennifer
Ah, dieses Prinzip kommt mir bekannt vor. Ich würde meine Bücher so gerne auch einmal richtig sortieren, wie ich es bei anderen Blogger*innen gesehen habe, aber ich bin immer schon heilfroh, wenn das Buch überhaupt noch irgendwo ins Regal passt.
Zu der App: Ich muss sagen, dass ich nicht so gute Erfahrungen gemacht hab, sowas im Handy zu speichern. Was, wenn das kaputt ist oder geklaut wurde? Ist dann die ganze Arbeit futsch oder kann man die App dann neu installieren und der findet die gescannten Bücher „wieder“?
VG Jennifer
booksnstories
Kann man als Datei sichern und wieder einspielen 🙂
Jennifer
Hm, das ist dann natürlich praktisch. Ich seh schon, an einem ruhigen Wochenende werd ich das wohl auch mal tun 😀
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geschichtenfaenger
Hallo Jennifer 🙂
Ehrlich gesagt habe ich dafür kein extra System 😅 Nach dem Lesen werden sie zurück ins Regal sortiert und bei Bedarf (z.B. beim Schreiben der Rezension) hole ich sie wieder raus 😋
Liebe Grüße 😊
Jennifer
Da käme ich ja total durcheinander 😀 Bei mir stehen die ungelesenen sogar extra in einem eigenen Regalboden, damit ich bei Bedarf schnell drin rum stöbern darf. Vielleicht kommt da aber auch nur meine ganz eigenen Faulheit raus 😀
VG Jennifer